Fast Fashion beschreibt die schnelle, kostengünstige Produktion kurzlebiger Modetrends, die einen enormen Ressourcenverbrauch und große Mengen Abfall nach sich zieht. Häufig werden dabei billige, umweltschädliche Materialien eingesetzt, und die Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette lassen oft zu wünschen übrig. Die Folgen sind unter anderem steigende CO₂-Emissionen, Verschmutzung von Gewässern durch Chemikalien und eine zunehmende Vermüllung unserer Umwelt durch Altkleidung. Der Trend zur Fast Fashion steht damit im Widerspruch zu nachhaltigen Prinzipien und zeigt, wie wichtig es ist, auf langlebige, umweltfreundliche Materialien umzusteigen. Ein Wandel in Richtung Slow Fashion und bewusster Konsumverhalten ist dringend notwendig, um den ökologischen Schaden zu begrenzen.